8. Oktober 2021 - Das Mannheimer Unternehmen Essity hat eine nachhaltige Alternative zu Tissuepapier aus Holzfasern entwickelt. Jetzt geht es in die Produktion: Seit einer Woche kann das Start-up den Zellstoff aus Stroh für Toilettenpapier industriell herstellen.

Essity setzt einen Meilenstein: Als erster Hygieneprodukthersteller in Europa nutzt das Unternehmen landwirtschaftliche Abfälle für die industrielle Produktion.

Das Weizenstroh stammt aus lokaler Landwirtschaft und der daraus hergestellte Zellstoff ist ebenso hochwertig wie der aus Holzfasern. Für die Produktion wird jedoch deutlich weniger Wasser und Energie verbraucht.

In der Pressemitteilung betont Essity-CEO Magnus Groth: „Der Einsatz alternativer Fasern zur Herstellung hochwertiger Hygienepapiere ist ein Riesenschritt auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft ohne Abfall.“

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